Die Begleitung einer Doula fördert das Vertrauen in die Geburt und in die eigenen Kräfte der Frau, selbstbestimmt zu gebären, selbstverständlich zu stillen und die Umstellung auf ein Leben mit Kind zu meistern.
„Wären die mit einer Doula erzielten Ergebnisse mit einem Medikament oder einem neuen Apparat zu erreichen, dann gäbe es eine ungeheure Nachfrage nach dieser Neuerung, aber leider entspricht die Doula noch nicht der medizinischen Lehrmeinung.“
(John H. Kennel)
• Die Dauer der Geburt verkürzt sich um 25 %
• Die Kaiserschnittrate sinkt um 50%
• Die Oxytocin Verabreichung reduziert sich um 40%
• Die Nachfrage nach einer PDA reduziert sich um 60%
• Der Einsatz der Zange reduziert sich um 40%
• Der Bedarf an schmerzstillenden Medikamenten reduziert sich um 30%
• Dem Vater wird Verantwortung und Stress abgenommen
Nachgewiesenermaßen ist auch das Selbstwertgefühl der Mutter größer; sie leidet weniger an Depressionen; hat eine positivere Einstellung sowohl dem Kind als auch dem Vater gegenüber. Wesentlich mehr Babys werden gestillt, es gibt weniger Ernährungsprobleme.
Nach Doula-Unterstützung zeigen Mütter bereits während der ersten 25 Minuten nach der Geburt einen zärtlicheren Umgang mit ihrem Kind, sie lächeln es häufiger an, sprechen mit ihm und streicheln es.
Quelle: Marshall H. Klaus; John H. Kennel; Phyllis H. Klaus Doula, Der neue Weg der Geburtsbegleitung
Ebenso werden die Ergebnisse in einer neueren Studie von Hodnett et al. ( University of Toronto, 2005) bestätigt.
Frauen und Hebammen werden gebraucht, die aus Erfahrung den Frauen sagen:
Ihr könnt gebären, ihr tragt die Kraft und die Macht dazu in euch.
(aus „Gebären in Liebe und Bewusstsein“ H.Stäheli Oosterveer)